Mitten in einer schweren Wirtschaftskrise baut die Bundesregierung ihren Apparat weiter aus, inklusive eines üppig ausgestatteten Altkanzlerbüros für Olaf Scholz. Vom Bund der Steuerzahler bis zur Opposition wächst der Widerstand gegen einen Staat, der sich auf Kosten aller anderen selbst immer neue Privilegien genehmigt.

Während Unternehmen schließen, Stellen abbauen und das Vertrauen in die Zukunft schwindet, gönnt sich die Bundesregierung einen weiteren Schluck aus der Steuerzahlerpulle: inmitten einer schweren Wirtschaftskrise sollen mehr als 200 zusätzliche Posten geschaffen werden. Besonders pikant: Ausgerechnet das Digitalministerium, das mit Effizienz und Modernisierung wirbt, plant 150 neue Stellen. Vom Sparwillen, den viele Minister noch vor der Wahl großspurig versprachen, ist nichts geblieben. Die Realität ist eine andere: Es regiert der Selbstbedienungsstaat.
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, warnt vor dem Dammbruch: „Wenn die Pläne durchkommen, haben wir die größte Bundesregierung aller Zeiten.“ Was von Union bis SPD einst als Ziel ausgegeben wurde – weniger Minister, weniger Staatssekretäre, mehr Haushaltsdisziplin – wurde längst begraben. Die Devise lautet nun: Stellen schaffen, Apparate aufblähen, Strukturen zementieren. Holznagel nennt es zurecht paradox, dass das Digitalministerium mit mehr Personal angeblich effizienter werden soll. Noch absurder: Für jede neue Stelle soll nicht etwa an anderer Stelle gespart werden. Der Staat wächst einfach weiter.
Auch Altkanzler Olaf Scholz soll von diesem Klima der Maßlosigkeit profitieren. Nach nur einer nicht mal vollendeten Amtszeit, die unter anderem mit dem selbst verschuldeten Masken- und Impfdesaster, explodierenden Energiepreisen und einem Absturz der Wirtschaftsleistung verbunden ist, soll er ein Büro mit ACHT Mitarbeitern erhalten. Ein eigener „Hofstaat“, bezahlt von denen, denen Sparsamkeit und Verzicht gepredigt wird. AfD und Linke äußern deutliche Kritik. Christian Görke (Linke) nennt die Büroausstattung „aus der Zeit gefallen“, Stephan Brandner (AfD) spricht von maßloser Steuergeldverschwendung.
Auch die Plattform Abgeordnetenwatch zeigt Unverständnis. Es sei nicht nachvollziehbar, weshalb Scholz ein Büro dieser Größe benötige – zumal es keinerlei gesetzliche Grundlage für den Umfang solcher Ausstattungen gebe. In den USA und Großbritannien gibt es klare Regeln, wer was nach dem Amt bekommt. In Deutschland hingegen entscheidet man willkürlich, und regelmäßig zu Gunsten der Altkanzler.
Noch absurder mutet die Begründung des Finanzministeriums an, warum ausgerechnet Scholz nun mit mehr Personal versorgt werden müsse: Die Ukraine-Krise sei in seine Amtszeit gefallen. Als ob geopolitische Entwicklungen automatisch lebenslange Sonderrechte begründen würden. Tatsächlich dürfte die Wahrheit einfacher sein: Der Apparat versorgt sich in immer größerer Schamlosigkeit und Dreistigkeit selbst. Einmal in Amt und Würden, wird für die Versorgung danach mitbedacht. Die Bescheidenheit, die man permanent in allergrößter Doppelmoral vom Bürger verlangt, bleibt in den Regierungsstuben außen vor.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Über fünf Millionen Menschen arbeiten mittlerweile im öffentlichen Dienst. Allein im letzten Jahr wuchs diese Zahl um 100.000 – während die Industrie rund 120.000 Stellen verlor. Insbesondere der Mittelstand bricht weg, jener Sektor, der immer wieder von Sonntagsrednern richtigerweise als „Rückgrat der Wirtschaft“ gepriesen wird. Währenddessen bläht sich die Verwaltung unaufhörlich weiter auf, schafft sich immer weiter neue Behörden, neue Titel, neue Privilegien. Bringt immer weiter Klientel unter den Schirm der süßen Steuerzahlerpulle.
Die Steuerlast für die arbeitende Bevölkerung steigt ins Unermessliche. Für eine Leistung, die man schon lange nicht mehr als solche bezeichnen kann, die immer weniger mit Daseinsfürsorge und immer mehr mit Selbstbedienung und weiterer Zerstörung der wirtschaftlichen Grundlagen im Land zu tun hat.
Was wir erleben, ist nicht nur eine ökonomische Schieflage, sondern ein moralisches Staatsversagen. Die politische Klasse entkoppelt sich vom Rest der Gesellschaft. Sie schafft sich eigene Sicherheiten, eigene Regeln, eigene Belohnungssysteme – völlig losgelöst von den Realitäten der Bürger, deren Lebensstandard unter den Folgen dieser Politik immer deutlicher leidet. Wenn das so weitergeht, ist nicht nur der Haushalt in Gefahr, sondern die Legitimität des ganzen Systems. Denn wer die Leistungsträger einer Gesellschaft ausblutet, um sich selbst zu mästen, darf sich über wachsenden Unmut nicht wundern.
Was Deutschland braucht, ist nicht noch mehr Bürokratie, sondern ein kompletter Kurswechsel: Ein sofortiger Stellenstopp im Regierungsapparat. Ein Stopp der Diätenerhöhungen, die nicht zu den allgemeinen Lebensrealitäten im Land passen. Und eine echte Entlastung der Bürger – nicht nur in Sonntagsreden, sondern auf dem Gehaltszettel, bei der Stromrechnung, an der Supermarktkasse. Das wäre wahre Modernisierung. Nicht das, was diese Regierung darunter versteht.
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Was ist das eigentlich anders als nationaler Sozialismus?
Da kann kritisieren wer will, es wird das Gegenteil passieren. Der Staat wird noch weiter aufgebläht! Warum? Zum einen schafft man sich so willfährige Untergebene, gleich Wähler, zum anderen kaschiert man so in der Statistik den Stellenabbau und somit Anstieg der Arbeitslosigkeit. Also, warum sollte die Regierung etwas ändern, zumal sie genau weiß, dem Steuerzahler scheint das egal, oder begehrt er etwa auf? Natürlich nicht!
Laut Bild sollen die 150 Stellen im.Digitalministerium durch Wegfall von Stellen in anderen Ministerien gegenfinanziert werden.
Im obigen Artikel wird das Gegenteil behauptet. Waa stimmt nun?
Daß es überall völlig überflüssige Selbstversorgungsposten sind!
Ein weiteres Raffgier Phenomän ist die „Nachamtliche Versorgung Kumulation“ mit dem sofortigen Bezug nach der Ausscheidung aus dem Amte, schon zu Zeiten der nach folgender Ämter, mit schamloser Selbsbestimmung ihrer eigenen Raffgier Bezüge. Ein Bundestagsabgeordneter bekommt eine monatliche Diäte (über 11.200 Eu + Vergütungen) 3x so hoch wie das Gehalt eines guten Facharbeiters oder akademisch ausgebildeten Facharbeiters. Menschen die ihr Brot mit arbeiten im Schweiße ihres Angesichts verdienen, müssen dafür warten bis zum Rentenalter. Am Beispiel Oskar Lafontaine belegt es Prof. H.H. von Arnim, Verfassungsrechtler, Ex-Verfassungsrichter in seinen Vorträgen und Büchern „Das Münchhausenproblem der politischen Klasse“ „Machenschaften der Macht“ „Korruption… Mehr
Selbstbedienungsstaat? Ja, jedoch ist die Bezeichnung »Parasitenstaat«, geführt durch ein mafiöses Syndikat, zutreffender.
»Die da oben« schwafeln von der Delegitimierung des Staates, wenn jemand außerhalb der Blase sich erlaubt, Kritik zu äußern. Diese Einstellung der politischen Klasse ist zum Kotzen.
Mich kotzt die überwiegende Gleichgültigkeit meiner Mitbürger noch mehr an. Denn nicht vergessen; die da oben sind wenige, aber unsere direkten „Nachbarn“ sind sehr viele.
Dran arbeiten. Nicht mehr schweigen. Es ist mühsam, aber wichtig.
Ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen: Wadephul ist ja noch schmächtiger, als Maas es war. Verkörpert den Zustand der Nation und das Bild im Ausland perfekt.
Ach, die sind schlau, sie Wissen das alles den Bach runtergeht und daher werden halt alle treuen Gefährten noch mit Posten versorgt (incl. der halben Verwandschaft) Der gemeine Michel will es doch so und daher alles halb sowild.
Ich gehöre auch zu der Schicht des „gemeinen Michels“, wurde sogar von der plattdeutschen Ur-Oma so genannt. JoergJ: ICH WILL ES NICHT!
Sein Sie stolz darauf. Denn insgeheim wissen alle, daß „Michel“ derjenige ist, der alles noch am Laufen hält. Bis zu dieser allgemeinen Erkenntnis zählen sich eben auch links-grüne Leute der Latte-Macchiato-Fraktion dazu.
(bitte nicht angesprochen fühlen, lieber JoergJ)
Das Stillegen von Kaftwerken und Kohlengruben hat ihnen nich gereicht. Sondern im Hass des Wahnsinns ihrer beißwütigen Tollwut haben sie alles niedergerissen wasnichtt in die Welt ihre Unbildung passte. Sie haben gewüttet wie Sarmaten, Avaren, Hunnen, Mongolen und Tataren, wie später die islamischen Horden von Asien über Nordafrika bis Spanien und über Osteuropa bis Wien. Das Niederbrennen christlicher Kirchen und Versklavung von Christen war das oberste Ziel ihrer Wahnwütigkeit. Die größte Kirche der christlichen Welt, die „Hagia Sofia“ haben sie entweiht in eine islamische Moschee verwandelt und den jüdischen Tempelberg geraubt, zu ihrem fanatischen Eigentum gemacht. Als der Niederländer Rubruquis… Mehr
Nach Jahrzehnten habe ich gemerkt, daß es Muslimen äusserst schwer fällt, sich zu bedanken. Und wenn sie es tun, dann beschleicht mich immer wieder das Gefühl, daß sie es gar nicht von Herzen so meinten. Diese Erkenntnis wäre vermutlich der Stoff für die Dissertation eines Soziologiestudenten. Heute nennt man meine Wahrnehmung Rassismus.
Ich glaube Sie sind „gesichert, gesichert rechtsradikal“ 😉
Das sind heutzutage diejenign, welche aussprechen, was nicht sein kann, weil es nicht sein darf.
Mit den tatsächlichen „Rechtsradikalen“ haben sie aber nichts zu tun.
> Sie haben gewüttet wie Sarmaten, Avaren, Hunnen, Mongolen und Tataren Das wurde später Vorbild für einen Michel-Kaiser mit der berühmten Hunnenrede, der meinte, Michel-Soldateska möge (wie Hunnen) Chinesen derart massakrieren, dass diese 1000 Jahre nicht wagen… Wie leicht sehen Manche im Westen über die eigenen Untaten hinweg. > Die größte Kirche der christlichen Welt, die „Hagia Sofia“ haben sie entweiht in eine islamische Moschee verwandelt In Westeuropa werden viele Kirchen bar besserer Nutzung in Hotels, Wohnungen, Geschäfte und in Maastricht sogar in ein Fahrräder-Parkhaus umgewandelt – ob das besser ist? Gotteshaus ist wenigstens Gotteshaus. In Jerusalem gibt es eine… Mehr
Der „Rote Faden“. Es ist der „Rote Faden“!
Ach ja, ich maße mir selber nicht an, den ersten Stein werfen zu dürfen. Aber wenn man mich drängt…
Ein schöner Raum in Fuhlsbüttel mit schwedischen Gardinen würde auch reichen, meinetwegen nach dem Vorbild von Al Capone, denn mit dieser Hypothek wie Cum ex belastet gehören solche Leute für mindestens 10 Jahre dort hin, denn das ist der Hammer, wenn solche Typen, wie man sagt, Steuerbetrügereien zum Schaden der Steuerzahler in Millionenhöhe wissentlich vermutlich durchgereicht haben um es versickern zu lassen, anstatt es vehement zu bekämpfen, was die Pflicht gewesen wäre und sonst nichts und diese Art von Lumperei kann man doch nicht im Raum stehen lassen, wenn man noch ein normales Empfinden hat, was notwendig ist um allen… Mehr
Am Alexanderplatz in Berlin gibt es das Haus des Lehrers. Man könnte dies umbenennen in „das Haus der Altkanzler“ und dort all die „Kanzlerleichen“ samt Entourage unterbringen. Sogar Schröder könnte, über Merkel, bis hin zur jungen „Kanzlerleiche“ Scholz endgelagert werden. Ich bin überzeugt, in Bälde könnte sich ein nächster Anwärter hinzugesellen.
Vorteil: Die Zusammenfassung dieser Würdenträger wäre kostengünstiger, als die Verteilung ihrer Büros über sündhaft teure Bürolagen, man hätte alle im Blick und könnte eventuelle Schadwirkung schnell begrenzen.
Ansonsten: Afuera!!